Zusammenfassung
Die Begriffe Regel- und Wahlbehandlung sind oben bereits eingeführt worden.22 Sie richten sich an §§ 2 und 7 BPf1V aus, die zwischen allgemeinen und wahlärztlichen Leistungen unterscheiden. § 6 BPf1V a. F. folgend ist früher bevorzugt von gesondert berechenbaren ärztlichen Leistungen gesprochen worden.
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Literatur
Siehe oben S. 1.
Vgl. hierzu Rieger Rn. 504; Diederichsen, S. 6; Wohlhage, S. 1.
So beispielhaft Diederichsen, S. 7; vgl. auch Wohlhage, S. 2 Fn. 2.
Diederichsen, S. 8.
So aber Diederichsen, S. 7, 23, 32, 137 einerseits und S. 8 andererseits.
An Landeskliniken ltde. Medizinaldirektoren, an Universitätskrankenhäusern Professoren der Besoldungsgruppe C 4.
So gliedert sich an der Universität Tübingen das chirurgische Fach in 6 Abteilungen auf; insgesamt gibt es 14 Einzelkliniken, Institute oder Zentren mit insgesamt über 50 Abteilungen.
Das Teamarzt-Konzept hat sich nicht durchgesetzt; vgl. Nr. 3.6 der Empfehlungen der DKG in KH 1983, 3.
An Universitätskrankenhäusern wiss. Assistenten oder Oberassistenten.
Vgl. §§ 184, 199 RVO; Narr Rn. 855; ebenso § 115 Abs. 1 Nr. 3 des Entwurfs eines Gesundheitsreformgesetzes vom 27.4.1988, KH 1988, 231.
Mit Ausnahme der Heilpraktiker und von Hebammen und Entbindungspflegern im Rahmen der Geburtshilfe.
Vgl. Heinze/Jung MedR 1985, 62, 65 und als Beispielfall aus der Praxis BGH NJW 1986, 2365 (VorbeugemaBnahmen gegen ein Durchliegegeschwür); gegen eine Zuordnung zum Bereich der Heilkunde Narr Rn. 860.
Baur/Hess S. 56; nach Rieger Rn. 1068 sieht der Entwurf einer Ausbildungs-und Prüfungsordnung für Berufe in der Krankenpflege vor, daB die Durchführung von Injektionen auf ärztliche Anordnung Gegenstand der Ausbildung ist.
Vgl. Heinze/Jung MedR 1985, 62, 66 ff; Narr, MedR 1989, 215, 216 f.
Vgl. § 4 Abs. 2 Nr. 4 des Krankenpflegegesetzes vom 4.6.1987 (BGBl. I S. 893), wonach die Ausbildung auch auf “die Beobachtung des körperlichen und seelischen Zustandes des Patienten… sowie die Weitergabe dieser Beobachtungen an die an der Diagnostik, Therapie und Pflege Beteiligten” gerichtet sein soll.
Vgl. § 4 Abs. 1 Nr. 1 des Krankenpflegegesetzes (a.a.O.) mit dem Ausbildungsziel “gewissenhafter Vorbereitung, Assistenz und Nachbereitung bei Maßnahmen der Diagnostik und Therapie” und die schon zuvor außer Kraft gesetzte Verordnung über die berufsmäßige Ausübung der Krankenpflege vom 28.9.1938 (RGBI. S. 1314), die Hilfeleistung bei Operation, Narkose und sonstigen ärztlichen Verrichtungen erwähnt; ebenso Schulz S. 284 f.
So die Strukturkommission der DKG im Jahre 1973 bei Ulsamer S. 11.
In Anlehnung an den Sprachgebrauch bei Weissauer/Hirsch S. 21 und Weyers S. 30; Narr Rn. 895 spricht von typischer ärztlicher Tätigkeit.
Narr Rn. 895 verwendet den Begriff der Nebenmaßnahmen und gibt als Beispiele die Medikamentenanordnung und die Spritzenkontrolle.
BGH NJW 1962, 1763, 1764 und Heinze/Jung MedR 1985, 62, 64.
BGH a.a.O.
Chefärzte sind am Bereitschaftsdienst regelmäßig nicht beteiligt; vgl. Rieger Rn. 354; Narr Rn. 1100, Weissauer/ Hirsch S. 21; sie haben jedoch dann, wenn der erste Hintergrunddienst (Oberärzte) überfordert ist, im Rahmen des zweiten Hintergrunddienstes einzugreifen, so Narr, a.a.O.
In Anlehnung an Weissauer/Hirsch S. 21; Narr Rn. 855, 1100 und 1354 sowie Rieger Rn. 354 und 775 sprechen von “Grundleistungen”.
Vgl. etwa H. Franzki S. 34.
Daher sieht sich der BGH in NJW 1962, 1763, 1764 veranlaßt, die ärztliche Assistenz von nachgeordneten ärztlichen Dienst durch das Merkmal der Anwesenheit des behandelnden Arztes zu unterscheiden. Zu den Folgen einer unscharfen Verwendung des Begriffs unten Fn. 566.
Vgl. Steffen S. B.
Dieser Begriff wird verwendet bei Steffen a.a.O. und in BGH NJW 1984, 1400, 1402 = VersR 1984, 356, 358.
Siehe oben S. B.
Siehe oben S. 8 und als Beispielsfall BGH NJW 1984, 1400, 1402 = VersR 1984, 356, 358 (Kontrolle der festen Verbindung zwischen Infusionsschlauch und Infusionskanüle).
Vgl. hierzu Luxenburger S. 77; Diederichsen S. 8; Uhlenbruck NJW 1964, 431, 432; früher bereits Nipperdey KHA 1949 (4), 4, 5.
Vgl. Rieger Rn. 1029.
Als Beispiele: Überwachungsmonitore, EKG- und Wehenschreiber, Beatmungs-und Narkosegeräte, Nierensteinzertrümmerer und Dialysegeräte, Computer-und Kernspintomographen, Analysesysteme und Ultraschallgeräte.
Intensiv-und Aufwachstationen, OP-Säle, Labors.
Entspricht § 3 Abs. 1 BPflV a. F.
Vgl. insoweit §§ 11 ff., Sozialgesetzbuch, Fünftes Buch, vom 29.12 1988 (GBI. I 2477).
Zum Begriff des Selbstzahlers in diesem Zusammenhang bereits oben S. 6.
Siehe oben S. 9.
BGH NJW 1986, 790, 791.
Grundlegend BGH NJW 1984, 655, 656 (sog. “Anfängeroperation”).
Vgl. Narr Rn. 1016; nach BGH a.a.O. ist der jeweilige Ausbildungsstand maBgeblich.
Laufs Rn. 55; Rieger Rn. 1330; Narr Rn. 855; H. Franzki S. 33; Giesen S. 6; Luxenburger
Etwa über Abteilungs-und Stationskonferenzen; vgl. auch Luxenburger S. 220.
Laufs, Rieger, Narr und Giesen a.a.O. (Fn. 62); ferner Luxenburger S. 60 und 213; Wohlhage S. 187; Lüke/Walendy JZ 1977, 657, 658; ebenso die Begründung des Regierungsentwurfs zu § 2 BPflV bei Gehrt/Jüngerkes S. 76.
Siehe oben S. 10.
Zur Beteiligung der Chefärzte siehe oben Fn. 43.
Siehe oben S. 10.
Siehe oben S. B.
Etwa bei Geburtshilfe, Dialyse oder Behandlung psychisch Kranker.
Etwa in der Herz-und Transplantationschirurgie.
So § 7 Abs. 3 Satz 1 BPflV.
Luxenburger S. 181; Ulsamer S. 55; Weissauer Bay. ABI. 1974, 363.
Zu den Vertretern dieser Auffassung siehe Diederichsen S. 30 f. m. w. N. sowie unlängst LG Bremen NJW 1986, 785, 787 und in anderem Zusammenhang (geeignete Vermittlung des Inhalts der Wahlbehandlung in Formularverträgen) LG Duisburg NJW 1988, 1523; die Wahlbehandlung würde danach auf kosmetische Eingriffe und medizinisch nutzlose Maßnahmen (zweite Visite, Pulsfühlen beschränkt; gegen die Entscheidung des LG Bremen ausdrücklich Narr Rn. 996.
Vgl. Luxenburger S. 184 f.
Vgl. Luxenburger S. 186 f. m. w. N.; Eichholz KH 1974, 42 ff.
Ausführlich Narr Rn. 486, 856, 996; Diederichsen S. 30 ff.; Ulsamer S. 56 f.
Von Diederichsen S. 18 ff. zutreffend unter dem Stichwort des medizinischen Doppelstandards abgehandelt.
Narr a.a.O. (Fn. 78); Rieger Rn. 1169; Luxenburger S. 227 ff.; Diederichsen S. 33 ff.; Schmid, S. 83; Ulsamer S. 74 f.; Weissauer/Hirsch S. 18; Baur/Hess KHA 1973, 369, 371.
Wiedergegeben bei Gehrt/Jüngerkes S. 99.
Diederichsen S. 36 f.; Ulsamer S. 75, 79 f.; Weissauer NJW 1978, 2342, 2343.
Weissauer Bay. ABI. 1974, 363 ff.; ders. SÄBI. 1975, 168 ff.; Weissauer/Hirsch S. 18; zuâtimmend Narr Rn. 856 (Stand vor der 8. Ergänzungslieferung) und Gitter S. 34; ablehnend Luxenburger S. 212 ff., 219; Diederichsen S. 37 Fn. 29; Ulsamer S. 60 ff.
Luxenburger S. 161 Fn. 28 m. w. N.
Narr Rn. 995 und 1016 (S. 621, 623 f.); Rieger Rn. 1169; Luxenburger S. 227 ff.; Weissauer NJW 1978, 2342, 2343, Baur/Hess KHA 1973, 369, 371.
Siehe oben S. 10.
Siehe oben S. 10.
Vgl. etwa Luxenburger S. 69; Wohlhage S. 45 f.
Luxenburger S. 228, Rieger Rn. 1169; Weissauer unter Hinweis auf Üblichkeit und Verkehrssitte.
Vor dem 1.7.1988 noch in § 1 Abs. 2 GOÄ geregelt, dazu Narr Rn. 995 und 1016 (S. 622.3 ff.); Baur/Hess KHA 1973, 369, 371; zum gegenwärtigen Rechtszustand Narr, MedR 1989, 215, 216 f.
Im Tarifrecht geregelt in Nr. 3 Abs. 1 der Sonderregelungen (SR) 2c des Bundesangestellten-tarifs; vgl. Narr Rn. 1093 und Luxenburger S. 69 f.
So etwa die Nr. 8 der Verwaltungsvorschriften zur HNTVO BW vom 9.9.1982, wonach die Mitarbeit nachgeordneten nichtärztlichen Personals Dienstaufgabe, die Mitarbeit nachgeordneter Ärzte dagegen Nebentätigkeit ist, zu der sie freilich verpflichtet werden, ebenso Luxenburger S. 72 f.
Ähnlich Wohlhage S. 117 für den vergleichbaren Fall bei Belegarztbehandlung.
Oben Fn. 90.
Weissauer NJW 1978, 2342, 2343.
Ausführlich jeweils m. w. N. Narr Rn. 1016 (S. 622.3 ff.); ders. MedR 1989, 215, 219; Rieger Rn. 1169; Luxenburger S. 232 ff.; Weissauer a.a.O.; die neuere Rechtsprechung verhält sich eher restriktiv: OLG Hamm VersR 1986, 897; AG Hamburg NJW 1987, 716; OLG Karlsruhe NJW 1987, 1489 = VersR 1988, 137; LG Fulda NJW 1988, 1519 (unter besonderer Berücksichtigung des AGBG); gegen eine Abbedingung in AVB Kubis NJW 1989, 1512, 1513 ff.
Originäres oder direktes Liquidationsrecht.
Derivatives oder mittelbares Liquidationsrecht; zu beiden unten S. 28 ff., 32 ff.
Eigenliquidation; vgl. Luxenburger S. 9 und 253 ff.; Ulsamer S. 6 und 118 ff.
Siehe unten S. 28 ff.
Siehe unten S. 44 f.
1.1985.
itter S. 41 ff., 44; ders. NJW 1980, 2745, 2746 f.; Ulsamer S. 121 ff.; Narr Rn. 992.
Fälle AG Hannover VersR 1976, 483; LG Hannover NJW 1978, 1695; ebenso Ulsamer S. 127 (Zuschlag zum allgemeinen Pflegesatz) und die Empfehlung der Bundesärztekammer zu § 6 BPflV a. F. in KHA 1974, 38; zu den seltenen Fällen der Eigenliquidation vor Inkrafttreten der Bundespflegesatzverordnung Luxenburger S. 107, Wohlhage S. 64 Fn. 1.
Diederichsen S. 64 f.; Rieger Rn. 680; Luxenburger S. 107 f.; Eichholz KH 1974, 42, 44; LG Braunschweig VersR 1978, 127 .; teilweise umstritten war dabei, ob das Krankenhaus - wie der Privatarzt - die Vermögensverhältnisse des Patienten berücksichtigen darf; dazu Ulsamer S. 114.
Gehrt/Jiingerkes S. 100; Narr Rn. 992.
Siehe oben S. 11.
Luxenburger S. 191; Rieger Rn. 1354; Weissauer/Hirsch S. 21.
Zum AnlaB dieser Regelung, nämlich Uneinigkeit der Bundesländer, Ulsamer S. 101.
Vgl. Diederichsen S. 137; zum damaligen Streitstand auch ders. S. 2 f. und BGH NJW 1979, 597, 598.
Vgl. Rieger Rn. 1354.
Siehe oben S. 10 f.
Zum ganzen Luxenburger S. 194 f.; Rieger Rn. 1354; Weissauer/Hirsch S. 21. Lüke/Walendy JZ 1977, 657, 659.
Auf das Gleichheitsgebot im Verhältnis zwischen Beleg-und Wahlbehandlung weist Diederichsen S. 139 hin.
Bereits für den vormaligen Rechtszustand überwogen die sich für einen zwingenden Pilegesatzabschlag aussprechenden Stimmen und Urteile; vgl. die Übersicht bei Luxenburger S. 193 Fn. 47; zuletzt BVerwG NJW 1986, 2387, 2388.
Wiedergegeben bei Gehrt/Jüngerkes S. 104. Allgemein Herzog/Schlau6 Arztrecht 1985, 121 ff.
Für eine Ermäßigungspflicht haben sich bereits früher ausgesprochen: Ulsamer S. 108 f.; Rieger Rn. 339; eine entsprechende Pflicht war in Ziffer 10.2. der Verwaltungsvorschriften zur LNTVO BW vom 14.12.1982 vorgesehen.
Siehe unten S. 43.
Zu den Regelungen im einzelnen unten S. 35 f. und S. 43 f.
Zur Bedeutung des ebenfalls eine “Kostenerstattung” regelnden § 18 Abs. 6 BPflV a. F. unten S. 103.
Siehe oben S. 8 ff.
Siehe oben S. 17.
Allgemein hierzu: Narr Rn. 487 ff.; Rieger Rn. 1031 ff.; Diederichsen S. 8 ff.; Luxenburger S. 76 ff.; Laufs Rn. 49 f.; D. Franzki S. 27 f.; H. Franzki S. 33 f.; GeiB S. 23 ff.; Geiget S. 938 f.; Palandt Einf. v. § 611 Anm. 2; Uhlenbruck NJW 1964, 431, 432; ders. NJW 1973, 1399, 1400; Kleinewefers/Wilts NJW 1965, 332; Daniels NJW 1972, 305; Musielak JuS 1977, 87; Bunte JZ 1982, 279, 280.
Den Begriff prägte Nipperdey KHA 1949 (4), 4, 5; vgl. Uhlenbruck NJW 1964, 431, 432 und Wohlhage S. 25 Fn. 4.
Zur Abgrenzung ausführlich unten § 7 S. 92 ff.
Luxenburger S. 82 und R. Eichholz S. 84 jeweils m. w. N. Ebenfalls prägend Nipperdey a.a.O. (Fn. 126).
Zuletzt BGH NJW 1988, 759, 760.
Typisch etwa D. Franzki S. 27 f.; H. Franzki S. 33 f.; Baur/Hess S. 19 f.; Weyers S. 29; vgl. auch Diederichsen S. 8 und 10, Luxenburger S. 79 Fn. 79.
So offenbar Diederichsen S. 9; ebenso LG Fulda NJW 1988, 1519, 1520. Unentschieden auch die Mehrzahl der oben in Fn. 125 angeführten Autoren.
Baur/Hess S. 21; Rieger Rn. 777 und 1031; Diederichsen S. 9; H. Franzki S. 35; Geigel S. 939; Uhlenbruck NJW 1964, 431, 434; dabei bleibt indes ebenso offen, ob von einer Konkurrenz der Regel-mit der Wahlbehandlung ausgegangen wird.
Dementsprechend stellt Deutsch, Arztrecht S. 18 dem totalen Krankenhausvertrag den totalen Krankenhausvertrag mit Wahlleistung gegenüber.
Siehe oben S. 11 ff. (Regel-), S. 13 ff. (Wahlbehandlung).
In diesem Sinne beiläufig Narr Rn. 856 (Stand vor der B. Ergänzungslieferung); Rieger, Rn. 1038; Gitter S. 30 f; Schmid S. 82.
Diese lagen dort um das 1,5 bis 2-fache höher; vgl. Luxenburger S. 36 Fn. 107 und Wohlhage S. 148 f.
So für den damaligen Rechtszustand Stiefel S. 42; a. A. Molitor S. 52 f. Siehe oben S. 19.
Aus diesem Grund hielt Narr a.a.O. (Fn. 137) - als Befürworter des gespaltenen ArztKrankenhaus-Vertrages - den totalen Krankenhausvertrag mit Arztzusatzvertrag für entbehrlich.
Vgl. Luxenburger S. 88.
Vgl. Wohlhage S. 94 Fn. 2.
Luxenburger a.a.O. (Fn. 142); Molitor S. 45 f. Siehe oben S. 12 f.
Vgl. BGHZ 7, 1, 15.
Für einen Wegfall der Vertragsgestalt des totalen Krankenhausvertrages mit Arztzusatzver- trag Molitor S. 46 ff.; ebenso neuerlich Schmid S. 87; zur Sinnfrage im übrigen unten S. 51.
R. Eichholz S. 14; Burck VersR 1968, 613; Daniels NJW 1972, 305.
Siehe oben S. 12.
Siehe oben S. 11; ob auch Grundversorgung und Nebenleistungen dazu gehören, kann im vorliegenden Zusammenhang dahingestellt bleiben.
So bereits Nipperdey KHA 1949 (4), 4, 5.
So bereits RG JW 1936, 3482, wo der totale Krankenhausvertrag gemeint ist, aber vom “einheitlichen Vertrag” gesprochen wird; ebenso Luig S. 253 (“einheitlicher Krankenhaus-vertrag”); R. Eichholz S. 14 Fn. 74; GeiB S. 23; Putzo S. 24; schon Nipperdey KHA 1949 (4), 4, 5 kennzeichnete diese Vertragsgestaltung als einheitlich, bevor er den Begriff totaler Krankenhausvertrag prägte.
So auch schon Nipperdey a.a.O. (“kumulativ”); Molitor S. 46 spricht von einem “Doppelvertrag”.
Nicht bei Anknüpfung an bisherige Äußerungen in Literatur und Rechtsprechung.
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Kistner, K. (1990). Tatsächliche und rechtliche Grundlagen der Wahlbehandlung. In: Wahlbehandlung und direktes Liquidationsrecht des Chefarztes. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10829-1_2
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