Zusammenfassung
Die vorangehenden Kapitel zeigten, wie man Aufgaben durch zielorientierten Entwurf lösen kann. Mit schrittweiser Verfeinerung von Operationen und Datenstrukturen erreicht man eine funktionale Zerlegung der Aufgabe. Man kann auch die voraussichtliche Funktionsweise umfangreicherer Systeme analysieren, bevor man untergeordnete Implementierungsaufgaben angreift. Wir sahen dies beim Sortieren, wo wir sowohl die Korrektheit der Lösung als auch mehrfach den voraussichtlichen Aufwand bestimmen konnten, bevor wir die Einzelheiten der Datenrepräsentation und der Realisierung der Grundoperationen festlegten.
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Referenzen
engl, unified modeling language.
KZK: Klasse-Zuständigkeit-Kooperation, engl, class-responsibility-cooperation.
engl, use-case.
Das stattdessen häufig benutzte Wort Instanz hat in der deutschen Umgangssprache einen anderen Sinn; der Gebrauch dieses Wortes ruft daher bei Nicht-Informatikern Mißverständnisse hervor.
Die feinen Unterschiede, die diesen Worten manchmal beigelegt werden, sind dem Aufbau eines stabilen Begriffgerüsts nicht dienlich.
engl, programming-in-the-large bzw. programming-in-the-small. Die Begriffe wurden von De-Remer und Krön (1976) eingeführt.
engl, inheritance.
Meist ist nur dynamische Bindung gemeint, wenn von Polymorphie die Rede ist.
engl, template.
engl, collaboration diagram.
engl, sequence diagram.
engl. Statechart diagram.
engl, activity diagram.
Es sei denn, er bekäme einen Studentenrabatt.
engl, client-server-model. Sind Kunde und Anbieter Programme, die auf verschiedenen Rechnern laufen, so nennt man im Jargon oft diese Rechner Kunde bzw. Anbieter.
engl, design by contract.
engl, entity-relationship-diagram.
engl, spreadsheet. Wir beschreiben hier die prinzipielle Grundform.
engl, path expression oder trace condition.
engl, real-time system.
engl, trace.
engl, broadcast.
(Jackson, 1975) spricht von einem structure clash. Das Verfahren, ein Objekt als aktiv und die anderen als passiv auszuzeichnen, nennt er Programmumkehr, engl, program inversion.
Die Bezeichnungen kovariant und kontravariant stammen aus der Kategorientheorie in der Mathematik: Sei ℱ ein Funktor, der den Elementen A, B zweier Bereiche si, SS Elemente ℱ (A), ℱ (B) in Bildbereichen ℱ (A), ℱ (B) zuordnet. Dann heißt der Funktor ℱ kovariant, wenn er jeder Abbildung g: A → B eine Abbildung ℱ (g):ℱ (A) → ℱ (B) zuordnet. Er heißt kontravariant, wenn das Bild eine Abbildung ℱ (g): ℱ (B) → ℱ (A) ist. In unserem Fall sind A,B, So die Typen der Argumente und Ergebnisse; die Zuordnung ℱ lautet ist zulässig für.
engl: Proxy
In der UML-Notation werden die Teilschnittstellen als „Lollis“ wiedergegeben.
engl, process interaction.
engl, event scheduling.
engl, thread.
engl, call back.
engl, widget. Dieses Wort wurde fur die Dialogobjekte des X-Fenstersystems unter Unix geprägt.
Die Begriffe Eingabe bzw. Ausgabe sind aus der Sicht des Anwenders der Abstraktion definiert. Aus der Sicht der Datenstruktur besteht ein Eingabestrom aus einer Folge von Ausgaben.
engl, pipe, also eigentlich Röhre.
Auf Interpunktionszeichen und sonstige Spezialitäten nimmt diese Lösung keine Rücksicht.
Entsprechend 10.1.2 nehmen wir hier und im folgenden stillschweigend an, daß alle Klassen K und Methoden, die wir in Kap. 9 für Objekte mit ganzzahligen Elementen erörterten, für einen allgemeinen Elementtyp T definiert seien. T ist generischer Typparameter von K.
engl, cursor.
Diese Einschränkung gewährleistet, daß Stromobjekte mit Beendigung der Methode, in der sie gebildet wurden, beseitigt werden können.
engl, template.
Wir beschränken uns jeweils auf die notwendigsten Methoden. In der Praxis enthalten solche Schnittstellen oft weit mehr Operationen.
engl, hash-function.
engl, balanced tree.
engl, unified modeling language.
engl, frame oriented programming.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Goos, G. (1999). Objektorientiertes Programmieren. In: Vorlesungen über Informatik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10819-2_3
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