Zusammenfassung
Algorithmen und reaktive Systeme manipulieren Daten: sie lesen sie ein, transformieren sie und geben Ergebnisdaten nach außen ab. Die Aufgaben lassen sich spezifizieren, ohne sich um die rechnerinterne Darstellung durch Zahlen, Listen, Tupel usw. zu sorgen. Es genügt zu wissen, daß man auf dieser rechnerinternen Darstellung gewisse Operationen op 1, op 2,... ausführen kann, und setzt dann die Aufgabenlösung aus Aufrufen dieser Operationen zusammen.
We can view the matter quite symmetrically. An artifact can be thought of as a meeting point—an ‘interface’ in todays terms — between an ‘inner’ environment, the substance and organization of the artifact itself and an ‘outer’ environment, the surrounding in which it operates. If the inner environment is appropriate to the outer environment, or vice versa, the artifact will serve its intended purpose.
Herbert A. Simon (Simon, 1996), Kap. I
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
engl. encapsulation oder information hiding.
engl. array. Die Norm DIN 44300 verwendet das Wort Feld. Dieses wird in der Datenverarbeitung jedoch auch mit der Bedeutung Feld eines Verbunds, d. h. Element eines Tupels, verwandt und führt daher zu Verwechslungen.
Leider ist auch die Bezeichnung n-dimensional gebräuchlich, obwohl man das Wort Dirnension, in Anlehnung an Vektorräume, auch for die Länge einstufiger Reihungen benutzt.
engl. queue
engl. first~in-first-out, abgekürzt FIFO.
engl. last-in-first-out, abgekürzt LIFO.
Heutige Magnetbandgeräte können auch rückwärts lesen. Dies gibt der Datentyp Sequenz nicht wieder.
engl. record.
engl. file. Aus der Umgangssprache haftet dem Wort file im Englischen die Eigenschaft nacheinander, geordnet an. Die nachfolgend genannten direkten Dateien sind daher eigentlich keine files. Wenn ein Deutschsprachiger das Wort file benutzt, aber eigentlich den allgemeineren Begriff Datei meint, fuhrt das zu Mißverständnissen.
ATM steht für asynchronous transfer mode, eine Rechnerkopplung, die sich besonders für die Übertragung von Multimediadaten eignet.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Goos, G. (1997). Abstrakte Datentypen. In: Vorlesungen über Informatik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10816-1_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-10816-1_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-62880-4
Online ISBN: 978-3-662-10816-1
eBook Packages: Springer Book Archive