Zusammenfassung
Die einfachste Stufe der Messung, so haben wir in 3.1.2 festgestellt, besteht in der Zuordnung von Individuen zu 2 oder mehr einander ausschließenden und alle Merkmalsträger umfassenden Kategorien. Durch Auszählung des Auftretens der Kategorien eines dichotomen, attributiven, graduierten oder polychotomen Merkmales (vgl. 3.2.1) in einer Stichprobe erhält man Häufigkeitsverteilungen, deren Analyse Gegenstand dieses Kapitels ist. Dabei ist es unerheblich, ob die Kategorien auf nominalem (z.B. Rinderrassen), gruppiert-ordinalem (z.B. soziale Schichten) oder gar kardinalem Skalenniveau (z. B. Körpergewichtsklassen) gebildet wurden. Die entscheidende Frage ist die, ob sich die erhobenen Daten so adaptieren lassen, daß sie als Häufigkeiten in Erscheinung treten.
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Bortz, J., Lienert, G.A., Boehnke, K. (2000). Analyse von Häufigkeiten. In: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10786-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-10786-7_5
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