Zusammenfassung
Mit Sozialtrainingsmethoden sollen die sozialen Fertigkeiten verbessert werden, um out diese Weise die Interaktionsfähigkeit zu beeinflussen. In klinischen Bereichen kann Sozialtraining eine präventive, therapeutische und rehabilitative Funktion besitzen. So können aggressive Verhaltensweisen bei Kindern verhindert (= präventiver Ansatz), durch soziales Fertigkeitstraining Depressionen reduziert (= therapeutischer Ansatz) und Delinquenz im Jugendalter im Rahmen der Jugendgerichtshilfe abgebaut werden (= rehabilitativer Ansatz). Im weiteren werden die Begriffe »Sozialtraining«, »soziales Fertigkeitstraining« und »Interaktionstraining« als gleichbedeutend verwendet. Liegen Mängel im Sozialverhalten vor, dann werden mit den Betroffenen (Patienten) situationsbezogene Fertigkeiten schrittweise eingeübt, solche Trainingsprogramme basieren auf den Prinzipien des sozialen Lernens (s. Kap. 12 und Kap. 15).
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Literatur
Petermann F, Petermann U (1992) Training mit Jugendlichen. Förderung von Arbeits- und Sozialverhalten, 3. veränd. Aufl. Psychologie Verlags Union, Weinheim
Petermann F, Petermann U (1993) Training mit aggressiven Kindern, 6. veränd. Aufl. Psychologie Verlags Union, Weinheim
Petermann U, Petermann F (1994) Training mit sozial unsicheren Kindern, 5. veränd. Aufl. Psychologie Verlags Union, Weinheim
Pfingsten U, Hinsch R (1991) Gruppentraining mit sozialen Kompetenzen, 2. veränd. Aufl. Psychologie Verlags Union, Weinheim
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Petermann, F. (1996). Sozialtraining mit Kindern und Jugendlichen. In: Linden, M., Hautzinger, M. (eds) Verhaltenstherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10776-8_53
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