Zusammenfassung
Die Begutachtung im Fach Urologie beschäftigt sich mit Erkrankungen, Verletzungen und deren Folgeerscheinungen der Nieren, ableitenden Harnwege sowie der männlichen Geschlechtsorgane. Auftraggeber für gutachterliche Äußerungen sind, entsprechend den Gegebenheiten unseres Sozialbzw. Gesellschaftssystems, die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung (in der Regel Berufsgenossenschaften) sowie die Institutionen des Versorgungswesens (Versorgungsämter, Sozialgerichte). Einen weiteren wichtigen Anteil der Gutachtenauftraggeber stellen die Rentenversicherungsträger (Landesversicherungsanstalten, Bundesversicherungsanstalt bzw. auch hier im Streitfalle die Sozialgerichte) dar. Dazu kommen Begutachtungen in Fragen des Arztrechtes, einmal durch die bei den Landesärztekammern eingerichteten Gutachterkommissionen, sowie für die Gerichte. Schließlich sind Versicherungen (Kranken- und Lebensversicherer) und staatliche Institutionen wie Gesundheitsämter (z. B. im Rahmen der Be-amtung) und Wehrbereichsverwaltungen (z. B. zur Frage der Wehrdienstfähigkeit) wichtige Auftraggeber für den begutachtenden Arzt.
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Hautmann, R., Huland, H. (2001). Begutachtung und Rechtsprechung im Fach Urologie. In: Hautmann, R., Huland, H. (eds) Urologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10729-4_18
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