Zusammenfassung
Im Rahmen der bisherigen Darstellungen wurde grundsätzlich davon ausgegangen, daß die Prämie eines Entscheidungsträgers allein vom Erfolg (des Unternehmens bzw. seines Entscheidungsbereichs) abhängt. Dabei wurde immer wieder der folgende Konflikt deutlich: Belohnungssysteme, bei denen die Prämie nur wenig mit dem Erfolg variiert, haben tendenziell eine geringe Anreizwirkung. Die Motivation, die Erfolgssituation zu verbessern, kann zwar erhöht werden, indem die Belohnung stärker an den erzielten Erfolg gebunden wird. Dann steigt aber das Belohnungsrisiko und mithin die geforderte Risikoprämie; das Belohnungssystem verursacht aus Sicht des Eigentümers oder der Gesellschafter relativ hohe Kosten. Je größer die Risikoaversion des Entscheidungsträgers und je höher das Erfolgsrisiko, desto enger sind die Grenzen für erfolgsorientierte Belohnungssysteme.
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Ergänzende und vertiefende Literatur
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Ewert, R.; Wagenhofer, A. (1997): Interne Unternehmensrechnung, 3. Auflage Berlin et al.
Küpper, H.-U. (1995): Controlling, Stuttgart
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Laux, H. (1999). Wertgeneratoren als explizite Zielkomponenten organisatorischer Steuerungsmaßnahmen. In: Unternehmensrechnung, Anreiz und Kontrolle. Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10712-6_20
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