Zusammenfassung
Mit zunehmender Lebenserwartung steigt die klinische Relevanz arteriosklerotischer Verschlußprozesse nicht nur in den Koronarien und hirnversorgenden Gefäßen, sondern auch in den Extremitätenarterien. Die Folge arteriosklerotischer Verschlußprozesse führt nicht nur zu reduzierter Lebensqualität, sondern auch zu Immobilität, Pflegebedürftigkeit und einer Verringerung der Lebenserwartung. Die zunehmenden therapeutischen Möglichkeiten, besonders auch die interventionellen perkutanen Maßnahmen, können durch Rekonstruktion oder Wiedereröffnung von Verschlußprozessen den Extremitätenverlust vermeiden und durch frühzeitigen Einsatz geeigneter Verfahren mit Beseitigung von Stenoseprozessen die Lebensqualität steigern. Für die richtige therapeutische Weichenstellung ist eine frühe Diagnostik wichtig; die Duplexsonographie als nichtinvasives Verfahren bietet dafür eine effiziente und risikoarme Primärdiagnostik an.
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Schäberle, W. (1998). Extremitätenarterien. In: Ultraschall in der Gefäßdiagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10674-7_2
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