Zusammenfassung
Beim Frosch besteht das Herzmuskelgewebe der Ventrikelwand vorwiegend aus kleinen, dem Lumen zugewendeten Balken, die schon von Gompertz (1884) als Trabeculae carneae (Abb. 1) beschrieben worden sind. Ihre Oberfläche ist mit Endokard bekleidet. Auf der Außenseite ist die Corticalis der Ventrikelwand glatt und vom Epikard bedeckt.
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Literaturverzeichnis
Unter Zellverbindungen verstehen wir mit Campbell und Campbell (1971) ausschließlich die peripheren Zellbereiche, die spezifisch zum befestigen und binden dienen.
Schweigger-Seidel war 1871 schon aufgefallen, daß im Herz der Amphibien oft keine intercalare Scheibe sichtbar ist.
Karrer (1960) nennt eine solche Membranverschmelzung „pentalaminar junction“, Benedetti und Emmelot (1968) „tight junction“ und Fawcett (1966) „close junction“. Schon früher haben Sjöstrand et al. (1958) von diesen als „a layered structure with five layers“ berichtet.
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Scheuermann, D.W. (1974). Ergebnisse. In: Über den Feinbau des Myokards von Rana temporaria (L.) / Ultrastructure of ventricular cardiac muscle of Rana temporaria. Advances in Anatomy, Embryology and Cell Biology / Ergebnisse der Anatomie und Entwicklungsgeschichte / Revues d’anatomie et de morphologie expérimentale, vol 48/5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10652-5_3
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