Zusammenfassung
Ausgehend vom allgemeinen Begriff der mechanischen Arbeit hatten wir im Abschnitt 2.2.1 die Formänderungsarbeit eingeführt. In den Kapiteln 2 und 4 war diese dann bereits mehrfach angewendet worden, so diente sie zur Definition korrespondierender mechanischer Variablen oder ermöglichte als virtuelle Arbeit die Kraftgrößenberechnung nach der kinematischen Methode (Abschnitt 4.2.6). Nun wollen wir zunächst ihre Definition kurz wiederholen und uns sodann mit Eigenschaften und Anwendungen der Formänderungsarbeit auseinandersetzen. Alle Erkenntnisse dieses Kapitels gelten auch für statisch unbestimmte Tragwerke.
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Krätzig, W.B., Wittek, U., Harte, R., Meskouris, K. (1999). Formänderungsarbeit. In: Tragwerke 1. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10593-1_7
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