Zusammenfassung
Eine der grundlegenden Variablen zur Beschreibung eines thermodynamischen Systems ist die Temperatur. Um sie einzuführen, knüpfen wir zunächst an die Erfahrung an, daß Körper „kalt“ oder „heiß“ sein können, und konstruieren ausgehend hiervon eine empirische Temperaturskala. Dies bedeutet, daß man den Zustand „heiß“ oder „kalt“ durch Zahlenwerte beschreibt. Da die Anordnung der Zahlenwerte auf der empirischen Temperaturskala völlig willkürlich vorgenommen werden kann, ist mit der Einführung einer empirischen Temperatur der Begriff Temperatur natürlich in keiner Weise definiert.
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Stephan, K., Mayinger, F. (1986). Das thermodynamische Gleichgewicht und die empirische Temperatur. In: Thermodynamik: Grundlagen und technische Anwendungen. Springer-Lehrbuch, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10540-5_2
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