Zusammenfassung
Die Stofftheorie der Wärmeerscheinungen, bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts gültige Hypothese der Thermodynamik, beruhte auf der Vorstellung, daß Wärme eine Substanz sei, die beim Kontakt zweier Körper unterschiedlicher Temperaturen vom wärmeren in den kälteren hineinfließt. Sie wurde caloricum genannt und galt als unzerstörbar. Da die Versuche, die Masse von caloricum durch Wägung zu bestimmen, ergebnislos verliefen, mußte man den Stoff außerdem als gewichtslos annehmen.
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Geller, W. (2000). Äquivalenz von Wärme und Arbei. In: Thermodynamik für Maschinenbauer. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10539-9_11
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