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Thermodynamik der Kälteerzeugung

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Zusammenfassung

Heizen und Kühlen sind Prozesse, bei denen einem System Energie als Wärme zugeführt oder entzogen wird, um seine Temperatur zu erhöhen, zu erniedrigen oder auf einem konstanten Wert zu halten. Es sind dies die Prozesse, welche der Heiztechnik, der Kältetechnik und der Klimatechnik zugrundeliegen. Zur Untersuchung dieser Prozesse wenden wir insbesondere den 2„ Hauptsatz an, um die thermo-dynamischen Grundlagen der Heiz-, Klima- und Kältetechnik zu verstehen. Die Aussagen des 2. Hauptsatzes lassen sich dabei besonders klar formulieren, wenn wir die in Abschn.3.33 eingeführten Größen Exergie und Anergie verwenden1.

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Literatur

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  3. Wie diese Überlegungen zeigen, hat der Laie nicht ganz Unrecht, für den Kälteerzeugung stets mit der Vorstellung verbunden ist, dem zu kühlenden System werde etwas zugeführt — nämlich „Kälte”! —, während nach dem 1. Hauptsatz das Gegenteil geschieht.

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  6. Abb. 7.9 und auch das Exergie-Anergie-Flußbild Abb. 7.11 sind nur schematische Gesamtbilanzen; sie geben nicht den innerhalb der Kältemaschine komplizierten Exergie-und Anergiefluß wieder. Vgl. hierzu Abb. 7.17 auf S.312

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  13. Vgl. Fußnote 1 auf S. 310.

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  18. Vgl. Fußnote 5 auf S.163.

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© 1978 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Baehr, H.D. (1978). Thermodynamik der Kälteerzeugung. In: Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10533-7_7

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