Zusammenfassung
Ein Anbieter wird als Monopolist bezeichnet, wenn es für die Nachfrager keine Möglichkeit gibt, auf das Gut eines anderen Anbieters als Substitut auszuweichen. Ein monopolistischer Produzent braucht daher bei seinem Preissetzungsverhalten das Verhalten konkurrierender Anbieter nicht zu berücksichtigen. Die Abwesenheit strategischer Interaktion vereinfacht die Analyse des Monopolmodells. Als extremer Gegenpol zum Modell vollständiger Konkurrenz ist es daher auch als theoretischer Referenzfall interessant, um die grundlegenden Auswirkungen der Marktmacht eines Unternehmens zu studieren.
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Bester, H. (2000). Das Marktverhalten des Monopols. In: Theorie der Industrieökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10437-8_2
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