Zusammenfassung
In den vergangenen Kapiteln wurden zunehmend komplexere Klassen von formalen Sprachen vorgestellt. Zu diesen Sprachklassen gehörten immer komplexere Typen von erkennenden Automaten, angefangen von endlichen Automaten über determinierte und indeterminierte Push-Down-Automaten bis zu Turing-Maschinen mit begrenztem Band (linear beschränkten Automaten) oder ohne solche Beschränkung. Alle diese Automatenmodelle haben einen internen Zustand, der endlich viele verschiedene Werte annehmen kann. Sie unterscheiden sich darin, ob und in welcher Form sie die Möglichkeit haben, außerhalb des Zustands noch Information zu speichern. Der einfachste Automatentypus, der endliche Automat, hat keinen Informationsspeicher außer dem Zustand. Das komplexeste Automatenmodell, die Turing-Maschine, hat neben dem Zustand ein potentiell unendlich langes Band, auf das sie lesend und schreibend zugreift; sie kann ihren Schreib-/Lesekopf zwar beliebig, aber pro Schritt nur ein Feld hin und her bewegen.
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Erk, K., Priese, L. (2000). Einleitung. In: Theoretische Informatik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10429-3_10
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