Zusammenfassung
Wie mit dem Vorhandensein elektrischer Spannungen immer ein elektrisches Feld verbunden ist, so tritt immer ein magnetisches Feld auf, wenn elektrische Ströme fließen, wenn sich also elektrische Ladungen bewegen. Ein stationäres magnetisches Feld entsteht, wenn es sich um Gleichstrom handelt. Das magnetische Feld kann wie das elektrische durch Feldlinien veranschaulicht werden. Von dem Verlauf dieser Linien geben die bekannten Versuche mit Eisenspänen eine Vorstellung. Auf langgestreckte Eisenspäne oder auf Magnete werden im magnetischen Feld mechanische Kräfte ausgeübt, die die Eisenspäne in eine bestimmte Richtung zu drehen suchen. Dadurch wird die Feldlinienrichtung an jeder Stelle des Feldes definiert. Diese Feldlinien bezeichnet man hier als magnetische Induktionslinien oder als magnetische Feldlinien; sie veranschaulichen den magnetischen Induktionsfluß, der in Analogie zu dem Verschiebungsfluß im elektrischen Feld steht.
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Weiterführende Literatur zum Dritten Kapitel
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Küpfmüller, K., Kohn, G. (1993). Das magnetische Feld. In: Theoretische Elektrotechnik und Elektronik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10423-1_4
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