Zusammenfassung
Was jeder einzelne als Streß erlebt, ist sehr unterschiedlich: Was den einen Menschen belastet, wird vom anderen möglicherweise als anregend empfunden. Es sind also nicht die von außen kom-menden Reize (sie werden „Stressoren“ genannt), die den Streß ausmachen, sondern die Reaktionen des einzelnen, wenn er mit Anforderungen oder Bedrohungen konfrontiert wird. Die Stärke der Reaktion wiederum hängt wesentlich davon ab, welche Bedeutung die jeweilige Situation für den betroffenen Menschen hat und wie er die eigenen Bewältigungsmöglichkeiten einschätzt. Dazu gehört auch, welche Hilfsquellen jeweils zur Verfügung stehen, beispielsweise in Form von Verständnis und Unterstützung durch Angehörige und Freunde.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stamatiadis-Smidt, H., zur Hausen, H. (1998). Streß. In: Stamatiadis-Smidt, H., zur Hausen, H. (eds) Thema Krebs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10418-7_84
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