Zusammenfassung
Krebsprävention heißt Krebsvorbeugung. Man unterscheidet dabei die primäre Prävention, also die Vermeidung der Krankheitsentstehung, und die sekundäre Prävention, die Früherkennung. Letztere hat das Ziel, durch gezielte Behandlung von sehr kleinen Tumoren oder von Vorstufen eine dauerhafte Heilung zu erreichen. Sie will damit einem ungünstigen Verlauf und dem Tod durch die Erkrankung vorbeugen. Obwohl beiden Wegen bei Krebs Grenzen gesetzt sind, könnten sie bei konsequenter Umsetzung der bestehenden Möglichkeiten die Krebssterblichkeit drastisch senken. Dies um so mehr, als die sogenannte tertiäre Prävention, d. h. die vollständige Heilung durch medizinische Maßnahmen, bei Krebs weit weniger sicher ist als etwa bei Infektionskrankheiten und in fortgeschrittenen Stadien nur selten gelingt.
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Stamatiadis-Smidt, H., zur Hausen, H. (1998). Prävention und Lebensstil. In: Stamatiadis-Smidt, H., zur Hausen, H. (eds) Thema Krebs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10418-7_67
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