Zusammenfassung
Bis vor wenigen Jahren enthielten die meisten Holzschutzmittel Insektizide, in der Regel Lindan und den Pilzhemmer Pentachlorphenol, kurz PCP. In der ehemaligen DDR kamen bis 1990 auch noch Mittel auf den Markt, denen das in Westdeutschland fast vollständig verbotene DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan) zugesetzt war. Die Verwendung von Holzschutzmitteln wurde zudem generell für sehr viele Anwendungsbereiche empfohlen. Sowohl DDT, Lindan wie auch PCP „gasen“ allerdings noch jahrelang aus. Sie können dann beispielsweise über die Lungen, die Haut und über kontaminierte Nahrung vom Menschen aufgenommen und im Fettgewebe angereichert werden. Auch in die Muttermilch treten sie über. Während der Verarbeitung kommen Heimwerker zudem noch mit Lösemitteln und anderen Inhaltsstoffen zumindest kurzfristig in Kontakt.
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Stamatiadis-Smidt, H., zur Hausen, H. (1998). Holzschutzmittel. In: Stamatiadis-Smidt, H., zur Hausen, H. (eds) Thema Krebs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10418-7_36
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