Zusammenfassung
Lesen ist ein integraler Teil des gesamten Studiums. Im Biologiestudium gehören in den anfänglichen Semestern wohl vor allem die einschlägigen Lehrbücher zur Routinelektüre des Vor- und Nachbereitens, sinnvollerweise flankiert von Zeitschriften, die neue Trends vorstellen und Übersichtsberichte bringen (z. B. Biologie in unserer Zeit) oder sich in ihrer Themenauswahl interdisziplinär verstehen (beispielsweise Naturwissenschaftliche Rundschau, Spektrum der Wissenschaft). Spätestens wenn das Studium in die Zielgerade einbiegt, gehört selbstverständlich auch die Lektüre oder Recherche von Originalbeiträgen in einer der weltweit über 6000 biowissenschaftlichen Zeitschriften zum normalen Ablauf. In diesem wahrhaftig gigantischen Pool gedruckter Information sind nun wirklich jedes fachinterne Sachgebiet, jede nur denkbare Organismengruppe und eine Vielzahl besonderer Methoden mit Spezialperiodica reichlich vertreten. Schon allein eine Titelrevue im meist wohl nur eingeschränkten Zeitschriftenbestand einer Instituts- oder Zentralbibliothek lässt die Frage aufkommen, woher denn die aktuelle Forschung überhaupt noch ihre Themen beziehen mag.
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Kremer, B.P. (2004). Der Teil und das Ganze — Textsorten und ihre Bausteine. In: Texte schreiben im Biologiestudium. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10305-0_3
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