Zusammenfassung
Um Computer miteinander vergleichen zu können, braucht man Methoden zur Leistungsbewertung. Es ist verständlich, daß man dabei versucht, die Leistungsfähigkeit durch eine einzige Zahl auszudrücken. Diese Vorgehensweise erleichtert zwar den Vergleich zweier Computer, ist aber äußerst problematisch, weil das resultierende Leistungsmaß sowohl von rechnerspezifischen Größen als auch von der verwendeten Software bestimmt wird. Die Leistung eines Systems, die vom Zusammenspiel von Hardware- und Softwarekomponenten abhängt, läßt sich nicht durch eine einzige Zahl ausdrücken. Es müssen alle Randbedingungen (Cache-Größe, Größe des Hauptspeichers, verwendeter Compiler, usw.), die bei der Ermittlung dieses Leistungsmaßes vorlagen, angegeben werden. Da in der Regel nie die gleichen Randbedingungen vorzufinden sind, ist ein Vergleich anhand skalarer Leistungsmaße mit Vorsicht zu genießen. Dies gilt insbesondere dann, wenn nur die Leistung des Prozessors angegeben wird.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schiffmann, W., Schmitz, R. (1999). Leistungsbewertung. In: Technische Informatik 2. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10241-1_7
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