Zusammenfassung
Die Computer der 1. Generation (1945–1955) benutzten die Röhrentechnik und wurden ausschließlich in Maschinensprache programmiert. Die Einführung problemorientierter Programmiersprachen (High Level Language HLL) vereinfachte die Programmierung und führte zu einer weiten Verbreitung der elektronischen Datenverarbeitung. Da HLL-Programme Gleitkommazahlen und zusammengesetzte Datentypen enthalten, werden auf Maschinenebene umfangreiche Unterprogramme benötigt. Diese Unterprogramme wurden aus Geschwindigkeitsgründen meist in Assembler programmiert und dann in einer Programmbibliothek abgelegt. Trotzdem war das Laufzeitverhalten der compilierten und gebundenen Maschinenprogramme schlecht.
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Schiffmann, W., Schmitz, R. (2002). CISC-Prozessoren. In: Technische Informatik 2. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10240-4_5
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