Zusammenfassung
Für die Untersuchung von Strömungsvorgängen können in der Technischen Hydraulik verschiedene Modelle eingesetzt werden. Ausgenommen die experimentell ausgerichteten, „echten“ Modellierungstechniken, sind mehr oder weniger alle Berechnungsmethoden der Hydraulik mathematische Modelle. Unter diesen nimmt das Modell Potentialströmung eine wichtige Stellung ein, denn es ermöglicht die Simulation von Strömungen, die ganz oder wenigstens näherungsweise ohne Energiehöhenverluste ablaufen. Welcher Platz dem Hilfsmittel Potentialströmung neben anderen Modellen für die Bearbeitung von Strömungsproblemen zukommt, zeigt folgende Übersicht: Das eigentlich sehr einfache Modellkonzept Potentialströmung besteht darin, daß man unterstellt, das zu untersuchende Geschwindigkeitsfeld sei mit Hilfe einer skalaren Potentialfunktion, Geschwindigkeitspotential genannt, darstellbar. Dies ist stets dann zutreffend, wenn die Strömung wirbelfrei ist, vgl. unter 4.4.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schröder, R.C.M. (1994). Potentialströmung. In: Technische Hydraulik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10236-7_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-10236-7_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-57990-8
Online ISBN: 978-3-662-10236-7
eBook Packages: Springer Book Archive