Zusammenfassung
In den drei vorangegangenen Kapiteln habe ich Phänomene beschrieben, die direkt beobachtbar waren: Aus der Analyse von Transkriptionen von Supervisionssitzungen kann man ableiten, welche Rollen für dieses System typisch sind und welche ihre wesentlichen Aktivitäten sind. Darüber hinaus kann man erfahren, wie sich die Beziehungen zwischen diesen Rollen gestalten (Komplexitätsdimension). Die relevante Umwelt des Systems und die Grenzen des eigenen Systems kann man aus den Beiträgen der Gruppenmitglieder zur Selbstidentifizierung und zur Zuschreibung von Ereignissen zu Umweltsystemen rekonstruieren (Differenzierungsdimension). Den Ablauf der drei Programme erhält man, wenn man die Interaktion sequenziert und nach den wesentlichen kooperativen Aufgaben, den interaktiven Beziehungen und nach den Themen fragt, die in den einzelnen Phasen vom System gelöst, hergestellt und fokussiert werden (dynamische Dimension).
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© 1994 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Rappe-Giesecke, K. (1994). Die Selbstregulation des Systems. In: Supervision. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10138-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-10138-4_6
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