Zusammenfassung
Der Begriff Doping hat in den letzten Jahren im Sport eine wichtige Stellung eingenommen. Allerdings wird hiermit eine der negativen Seiten des Sports beschrieben. Ausgehend von dem englischen Bild des “sportsman”, das hauptsächlich mit der Verhaltensweise des “fair play” charakterisiert werden kann, muß man heutzutage feststellen, daß Hochleistungssportler nicht in allen Fällen dieser Vorstellung noch gerecht werden. Die Ideale des Hochleistungssports, denen nachgejagt und gehuldigt wird, sind Siegen und Gewinnen, wobei jedes Mittel recht ist. Die Einhaltung der sportlichen Regeln erfolgt nur noch bei strenger Kontrolle. Sicherlich haben zu diesem Negativbild des heutigen Hochleistungssports auch Presse und Fernsehen beigetragen, die jeden Dopingfall exklusiv aufbereiten und verkaufen. Darunter leidet natürlich der Sport mit seinen ursprünglichen Idealen und die Mehrheit der Sportler, die sicherlich nicht manisch hochleistungsbesessen und dem Doping verfallen sind.
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Literatur
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Donike, M., Schänzer, W. (1988). Mißbrauch von Dopingmitteln und Diuretika. In: Arnold, W., Poser, W.E., Möller, M.R. (eds) Suchtkrankheiten. Suchtproblematik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10134-6_10
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