Zusammenfassung
Seitdem das Prinzip der Arbeitsteiligkeit von TAYLOR [1] in der Produktion eingeführt wurde, sind im Laufe der wissenschaftlichen Durchdringung der Produktion Arbeitsschritte meist separat untersucht, entwickelt, optimiert und betrieblich umgesetzt worden. Dies führte zur Aufteilung von Arbeitsvorgängen in kleinste Einheiten und zum Einsatz hochspezialisierter Maschinen, insbesondere bei automatisierten Produktionssystemen. Aufgrund der heute immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen bei ungleich höherer Produktvielfalt steht dagegen zunehmend die Flexibilität der Produktionseinrichtungen im Vordergrund. Mit der Flexibilität von Produktionssystemen korreliert in hohem Maße deren Komplexität. Hieraus ergeben sich Forderungen an die Systemplanung nach hoher Qualität des Ergebnisses und nach hoher Effizienz: aufgrund der Menge der zu verarbeitenden Informationen und aufgrund der geforderten Planungszeiten. Planungsqualität und -effizienz setzten ihrerseits sowohl systematisiertes und entsprechend aufbereitetes Fachwissen als auch eine geeignete Planungsmethodik voraus.
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Götz, R. (1991). Einleitung und Übersicht. In: Strukturierte Planung flexibel automatisierter Montagesysteme für flächige Bauteile. iwb Forschungsberichte, vol 39. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10128-5_1
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