Zusammenfassung
Das wissenschaftliche Institut der Ortskrankenkassen (WIdO) befragte im Sommer 1981 Experten zum Thema “Leistungssteigerungen im Gesundheitswesen bei Nullwachstum”. In einer zusammenfassenden Dokumentation dieser Befragung (WidO 1981a) wird u.a. die Bedeutung der Gesundheitsvorsorge bzw. gewisser Früherkennungsaktivi täten betont. Jahn fordert (a.a.O.: 66): “Wichtigstes Feld einer Erweiterung der Früherkennung-Bemühungen sollte der Bluthochdruck sein... Bluthochdruck erfüllt alle Lehrbuch-Voraussetzungen für Früherkennungsprogramme: Er ist (von etwa dem 50. Lebensjahr an) sehr häufig, ist leicht und zweifelsfrei zu erkennen, ohne daß die Untersuchten belastet werden, kann in etwa 90 v.H. aller aufgedeckten Fälle mit besten Erfolgsaussichten behandelt werden, ohne daß dafür besondere Einrichtungen benötigt werden, und auch die Behandlungskosten bleibfen erträglich — zumindest gemessen an den Kosten der Folgekrankheiten. Gleichwohl sind Früherkennungs-aktivitäten in der Bundesrepublik bisher nicht aufgenommen worden...”.
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Heidenberger, K. (1983). Einführung. In: Strategische Analyse der sekundären Hypertonieprävention. Medizinische Informatik und Statistik, vol 46. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10088-2_1
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