Zusammenfassung
In den Fertigungsbetrieben ist durch die Entwicklung der NCTechnik eine umfassende Umwälzung in Gang gesetzt worden. Auch in der Fertigungsmeßtechnik wird die NC-Technik zunehmend zur Prüfung von Werkstücken in der Wareneingangs- und in der Fertigungskontrolle, sowie in Forschung, Entwicklung und Versuch verwendet. Numerisch gesteuerte Koordinatenmeßgeräte werden heute für Werkstücke mit unterschiedlichsten Abmessungen eingesetzt: z.B. für die Messung an kleinen feinmechanischen Bauteilen /1/ oder für die Messung an Nutzfahrzeugen /2/. Die Entscheidung, numerisch gesteuerte Koordinatenmeßgeräte für die Qualitätskontrolle einzusetzen, läßt sich durch folgende Gesichtspunkte begründen:
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Aufgrund des mechanischen Konstruktionsprinzips der Koordinatenmeßgeräte kann man Koordinatenwerte an jeden Punkt eines Meßobjektes antasten und so in einem räumlichen Koordinatensystem erfassen.
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Mit Hilfe der rechnerunterstützten Auswertung der Antastkoordinaten lassen sich auch komplizierte mathematische Operationen ausreichend schnell ausführen, so daß komfortable Meßprotokolle wirtschaftlich erstellt werden können.
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Wagner, E. (1987). Einleitung. In: Steuerung von Koordinatenmeßgeräten mit schlatenden und messenden Tastsystemen. ISW Forschung und Praxis, vol 64. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10056-1_1
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