Zusammenfassung
Die Beeinflussung einer abhängigen Variablen durch eine oder mehrere unabhängige Variablen kann auf vielfältige Weise mit den in Teil II besprochenen varianzanalytischen Methoden untersucht werden. In den Sozialwissenschaften befassen wir uns jedoch häufig mit abhängigen Variablen, die nur schwer oder unzureichend mittels eines einzelnen Indikators operationalisiert bzw. gemessen werden können. Dazu zählen beispielsweise komplexe Merkmale wie sozialer Status, berufliche Zufriedenheit, Therapieerfolg, Einstellungen, Begabungen, Interessen, Erziehungsstil, Krankheitssymptomatik usw. Die Erfassung dieser und ähnlich komplexer Merkmale durch nur einen Wert (univariater Ansatz) ist häufig unbefriedigend. Univariate Analysen führen nicht selten zu widersprüchlichen Ergebnissen, weil in thematisch vergleichbaren Untersuchungen jeweils andere Teilaspekte des komplexen Merkmals herausgegriffen werden. Untersucht man komplexe Merkmale hingegen bezüglich vieler Teilindikatoren, führt dies zu stabileren und informationsreicheren Ergebnissen
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Bortz, J. (1999). Einleitung. In: Statistik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10031-8_15
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