Zusammenfassung
Wie schon in Abschnitt 1.2 ausgeführt wurde, versteht man unter einer Scheibe ein dünnes, ebenes Tragelement, das nur in seiner Ebene beansprucht wird. In Bild 1.2-1 ist als Beispiel für eine Scheibe ein vertikaler wandartiger Träger dargestellt. Da alle Kräfte parallel und symmetrisch zur Mittelebene auftreten, bleibt diese bei der Verformung eben. Dementsprechend herrscht in der Scheibe ein ebener Spannungszustand, d.h. die senkrecht zur Scheibe gerichteten Spannungen σz, τxz und τyz verschwinden (siehe Bild 2.1-1).
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Hake, E., Meskouris, K. (2001). Die Scheibentheorie. In: Statik der Flächentragwerke. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10014-1_2
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