Zusammenfassung
Wie sich auf der Basis glücksspielspezifischer Wirkungen, individueller Eigenschaften (Anlage und Persönlichkeit, Motive und Bedürfnisse, Denkgewohnheiten und Erwartungen) und der sozialen Umwelt eine Suchtentwicklung manifestieren kann, versuchen theoretische Modelle der Neurobiologie, Psychoanalyse, Verhaltensanalyse (Lerntheorie), Kognitions- und Sozialwissenschaften zu erklären. Sie enthalten jeweils wissenschaftlich begründete Aussagen, die für sich genommen jedoch keine hinreichende Erklärung dieses komplexen Phänomens liefern. Integrative Modelle, die im Anschluß dargestellt werden, verknüpfen einzelne Aspekte der verschiedenen Ansätze miteinander und erzielen damit eine größere Reichweite.
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Meyer, G., Bachmann, M. (2000). Theoretische Erklärungsansätze zur Entstehung und Aufrechterhaltung pathologischen Spielens. In: Spielsucht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09974-2_5
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