Zusammenfassung
Spannbetonbrücken können sowohl mit internen als auch mit externen Spanngliedern vorgespannt werden. Die im Jahre 1936 nach einem Entwurf von Professor Franz Dischinger gebaute Straßenbrücke in Aue (Bild 1) ist ein gutes Beispiel für eine Vorspannung mit externen Spanngliedern [4]. Die hängewerkartig geführten Kabel sollten so vorgespannt werden, daß sämtliche Biegemomente infolge Eigengewicht in dem Tragwerk verschwinden. Leider wurde das vorgesehene Nachspannen der Kabel, das die Spannungsverluste aus Kriechen und Schwinden des Betons ausgleichen sollte, infolge der Kriegszeit nicht regelmäßig ausgeführt, so daß erhebliche Biegemomente auftraten und sich eine merkliche Durchbiegung einstellte. Das Prinzip war jedoch mit Erfolg erprobt und angewendet worden.
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Literatur
M. C. Tang: Nonlinear Behavior of Cable-Stayed Bridges. Proceedings, Sino-American Symposium on Bridges and Structural Engineering, September 1982, Beijing, China
M. C. Tang: Buckling of Cable-Stayed Girder Bridges. St 9, ASCE Structural Journal, September 1976
M. C. Tang: Concrete Cable-Stayed Bridges. ACI Convention, September 1983, Kansas City, Missouri
H. Wittfoht: Building Bridges. Beton Verlag, 1984, Düsseldorf
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Tang, MC. (1987). Die Schrägkabelbrücken — eine Form der externen Vorspannung. In: Specht, M. (eds) Spannweite der Gedanken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09966-7_11
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