Zusammenfassung
Die Übertragung digitaler Daten, wie sie im vorangegangenen Kapitel behandelt wurde, stellt heute erst einen Teil des insgesamt übertragenen Nachrichtenaufkommens. Der größere Teil der Sprach-, Ton- und Bildsignale wird in Form analoger Sendesignale übertragen. Die wichtigsten, hierbei benutzten Modulationsverfahren werden in diesem Kapitel diskutiert.
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Literatur
Am Eingang des Empfängers liegt in praktischen Schaltungen gewöhnlich ein Bandpaß, der eine Übersteuerung des folgenden Multiplizierers durch starke, außerhalb des Durchlaßbereichs liegende Störsignale vermeiden soll.
Sprachübertragung guter Qualität erfordert ein Sa /N-Verhältnis von >40 dB.
Das in Abschn. 7.2.6 beschriebene Datenübertragungsverfahren mit zwei orthogonalen Trägersignalen ist ein einfacher Sonderfall des allgemeinen linearen Multiplex-Systems. Die folgende Ableitung verläuft daher sehr ähnlich (Lüke, 1968).
Diese Eigenschaft ist besonders für die Technik des Funkverkehrs von außerordentlicher Bedeutung. Man stelle sich die Schwierigkeiten der Übertragung der Vielfalt von Rundfunksendungen im synchronen Zeitmultiplex-Verfahren vor.
Multiplexverfahren, die besonders auf einen solchen freizügigen, bedarfsabhängigen Zugriff hin ausgelegt sind, nennt man Vielfachzugriff- oder „Multiple-Access”-Verfahren.
Zuerst 1936 von dem amerik. Ingenieur Edwin H. Armstrong (1890–1954) demonstriert (Anhang zum Literaturverzeichnis).
Bei Berechnung des laufenden Integrals in (8.32) können Konvergenzschwierigkeiten auftreten, für die zugelassenen Funktionen im Integranden gelten daher die Bemerkungen in der Fußnote 4 in Kap. 1.
Der Beweis dieser näherungsweisen Unabhängigkeit ist aufwendig, es muß daher auf die Literatur verwiesen werden (Sakrison, 1968; Panter, 1965).
Claude Elwood Shannon (* 1916), amerik. Mathematiker und Ingenieur.
„Gesetz von Hartley” (Hartley, 1928) (Anhang zum Literaturverzeichnis).
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Lüke, H.D. (1992). Modulationsverfahren II. In: Signalübertragung. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09894-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-09894-3_8
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