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Systemtheorie der Tiefpaß- und Bandpaßsysteme

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Book cover Signalübertragung

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

  • 57 Accesses

Zusammenfassung

In der Systemtheorie werden die Eigenschaften idealisierter LTI-Systeme mit dem Ziel betrachtet, die Vielfalt der Eigenschaften realer Systeme besser überschauen zu können. Küpfmüller, der diese Methode in die Nachrichtentechnik eingeführt hat, schreibt hierzu „es werden willkürlich bestimmte Wechselstromeigenschaften der Übertragungssysteme angenommen; es wird dann gefragt, wie sich ein so gekennzeichnetes System bei der Übertragung von Nachrichten verhält” (Küpfmüller, 1949).1

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Literatur

  1. Karl Küpfmüller (1897–1977), dt. Ingenieur.

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  2. Die Pseudoeinheiten dB (Dezibel) und Np (Neper) kennzeichnen die Basis 10 bzw. e des benutzten Logarithmus (DIN 5493 s. Anhang zum Literaturverzeichnis, DIN Taschenbuch 22).

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  3. Wie sich Kausalität als Mindestforderung physikalischer Realisierbarkeit auf die Übertragungsfunktion auswirkt, wird in Abschn. 5.2.1c an einem Beispiel behandelt.

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  4. Siehe Diagramme im Anhang zu diesem Kapitel.

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  5. Diese Konstanz des Überschwingens ist als Gibbssches Phänomen bekannt. Sie wurde an einem mechanischen Fourier-Synthetisator entdeckt und zunächst für einen Geräte-fehler gehalten, dann aber 1899 von dem amer. Physiker J. W. Gibbs theoretisch geklärt.

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  6. In allgemeiner Form ist diese Aussage in der Paley-Wiener-Beziehung für die Amplitudenübertragungsfunktionen physikalisch realisierbarer Filter enthalten (Papoulis, 1962).

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  7. Nach dieser Beziehung können die Echoamplituden auch als Koeffizienten einer Fourier-Reihenentwicklung der Übertragungsfunktion H(f) im Bereich |f| ≤ f g interpretiert werden (Abschn. 3.2).

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  8. Vergleiche Aufgabe 5.8. In ähnlicher Weise können auch Tiefpaßsysteme mit Phasenverzerrungen diskutiert werden, indem man unsymmetrische Echopaare zufügt (Aufgabe 5.9).

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  9. CCD: charge coupled device. Die Laufzeitelemente werden als speichernde, ladungsgekoppelte Feldeffekt-Transistoren realisiert (Abbildung nach Gebhardt und Kohlbacher, 1978).

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  10. Es ist auch gebräuchlich, die Bezeichnung Quadraturkomponente nur für s Ti (t) zu verwenden, STr(t) wird dann Inphase- oder Kophasal-Komponente genannt.

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  11. Die Phasenlaufzeit ist vieldeutig, da zu φ(f 0 ) beliebige ganzzahlige Vielfache von ±2π addiert werden dürfen.

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© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Lüke, H.D. (1992). Systemtheorie der Tiefpaß- und Bandpaßsysteme. In: Signalübertragung. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09894-3_5

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