Zusammenfassung
Seit ungefähr hundert Jahren versucht man, Erklärungen für die optischen Täuschungen zu finden. Man möchte wissen, welche Strukturen des Gehirns täuschende Eindrücke produzieren und welche Einflüsse der Umgebung daran beteiligt sind. Die so genannten optischen Täuschungen sind für die Wahrnehmung ein besonders reizvoller Sonderfall. Sie bezeugen besonders eindrucksvoll, dass die menschliche visuelle Wahrnehmung auf erlernte Strukturen und Beziehungsgefüge spontan reagiert. Einige hat man schon im achtzehnten Jahrhundert entdeckt. Dabei müssen wir uns zunächst fragen, was wir denn unter Täuschungen verstehen? Welches sind die Kriterien und Maßstäbe, nach denen man eine Täuschung eine Täuschung nennt?
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Schnelle-Schneyder, M. (2003). Optische Täuschungen. In: Sehen und Photographieren — Von der Ästhetik zum Bild. X.media.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09841-7_7
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