Zusammenfassung
Die Welt, die uns umgibt und in der wir uns bewegen, vermittelt uns einen ziemlich stabilen Eindruck. Obwohl wir durch Körper-, Kopf- und Augenbewegungen ständig unseren Standort und Blickpunkt verändern und eine Unmenge visueller Eindrücke unsere Augen erreichen, haben wir nicht den Eindruck, dass diese Welt sich dreht oder ständig ihre Ansicht wechselt. In der Regel bemerken wir diesen Wechsel noch nicht einmal. Der Mensch hat eine Tendenz zur Konstanzerhaltung der Erscheinung von Objekten und Umweltangeboten. Er reagiert mit der so genannten Dingkonstanz, die in Größen-, Form- und Farbkonstanz unterschieden wird. →[73]
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Schnelle-Schneyder, M. (2003). Sehen und Stabilität. In: Sehen und Photographieren — Von der Ästhetik zum Bild. X.media.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09841-7_5
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