Zusammenfassung
„Schalltote“ Räume wurden bis vor kurzem gemäß den geltenden Normen [13, 14] meist mit homogenen faserigen/porösen Dämpfungsmaterialien möglichst gleichmäßig ausgekleidet. Um nach Abb. 6.2 damit überhaupt unter 100 Hz zu hohen Absorptionsgraden zu kommen, wären gemäß Gl. (6.9) Bautiefen von über 850 mm erforderlich. Um aber eine in der Darstellung von Abb. 4.2 vorausgesetzte optimale Anpassung des Strömungswiderstandes der Auskleidung an den Kennwiderstand der Luft realisieren zu können, müsste entweder ein „unhaltbar“ lockeres Material herangezogen werden oder dieses z.B. in mehreren dünnen Schichten mit großen Luftabständen parallel zum reflektierenden Bauteil, etwa wie in [63] beschrieben, aufgespannt werden. Hier und da hat man auch eine Idee von L. Cremer [16, Kap. 8] aus den frühen 60er Jahren aufgegriffen [64], faserige/poröse Würfelchen in zur Wand hin zunehmender Größe und Dichte an senkrechten Drähten aufzufädeln (s. Abb. 10.1).
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Fuchs, H.V. (2004). Konventionelle Werkzeuge und Materialien für Freifeld-Räume. In: Schallabsorber und Schalldämpfer. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09803-5_10
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