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Der unmittelbare Besitz; Erwerb und Verlust

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Sachenrecht

Part of the book series: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft ((ENZYKLOPRECHT))

  • 214 Accesses

Zusammenfassung

Ausgangspunkt der Besitzlehre ist der unmittelbare Besitz. Das Gesetz definiert den Begriff des Besitzes oder des Besitzers nicht, im Gegensatz zu den vorhergehenden Kodifikationen1). Auch Johows Entwurf enthielt noch eine Definition2), die erste Kommission wandte sich jedoch gegen jede Begriffsbestimmung des Besitzes Eine den legislativen Anforderungen entsprechende, unmißverständliche Definition sei nicht möglich. Insbesondere seien die Anforderungen für den Erwerb des Besitzes und für seine Erhaltung verschieden; die tatsächlichen Anforderungen an den Erwerb seien höher. Das Gesetz regelt daher nur den Erwerb und Verlust des Besitzes, § 854 ist nicht als Besitzdefinition gedacht.

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Wieling, H.J. (1990). Der unmittelbare Besitz; Erwerb und Verlust. In: Sachenrecht. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09794-6_4

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