Zusammenfassung
Zu beachten sind bei Leberinsuffizienz
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die veränderten Wirkspiegel von Anästhetika mit hoher Eiweißbindung und die verlängerte Wirkdauer von Anästhetika, die einer ausschließlichen oder überwiegenden hepatischen Elimination unterliegen
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erhöhtes Aspirationsrisiko bei Patienten mit Leberveränderungen und portaler Hypertension → Narkoseeinleitung ggf. als rapid sequence induction aufgrund des erhöhten Aspirationsrisiko infolge Aszites oder reduzierter Vigilanz
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ggf. Verzicht auf eine Magensonde aufgrund erhöhter Blutungsgefahr infolge Ösophagusvarizen
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erhöhte Blutungsgefahr bei Anlage von Gefäßzugängen (z. B. ZVK) bei reduzierter plasmatischer Gerinnung und Thrombozytopenie (Hypersplenismus)
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ggf. Niereninsuffizienz infolge eines hepato-renalen Syndroms
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ggf., eingeschränkte Oxygenierung bei portaler Hpertension mit Aszites → funktionelle Residualkapazität der Lunge (FRC) ↓.
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Heck, M., Fresenius, M. (1998). Anästhesie bei Leberinsuffizienz. In: Repetitorium Anaesthesiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09750-2_36
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-09750-2_36
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