Zusammenfassung
Psychisch Behinderten, die in Anstalten und Landeskrankenhäusern stationär untergebracht sind, werden schon seit jeher Arbeiten in den zu diesen Einrichtungen gehörenden Betrieben angeboten. Diese Arbeiten wurden aber in der Regel nicht im Sinne von Rehabilitationsmaßnahmen angeboten, sondern eher als körperlicher Ausgleich zum ansonsten untätigen Dasein in der Anstalt. Das Arbeitsangebot war dementsprechend auch häufig auf Hilfstätigkeiten z. B. in der Gärtnerei, der Reinigung oder der Küche beschränkt. Dadurch waren die Aussichten für die psychisch Behinderten, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt eingegliedert bzw. wiedereingegliedert zu werden, sehr gering.
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Walczak, L. (1979). Die Bedeutung des geschützten Arbeitsmarktes für die berufliche Rehabilitation psychisch Behinderter. In: Scholz, J.F. (eds) Rehabilitation als Schlüssel zum Dauerarbeitsplatz. Rehabilitation und Prävention, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09730-4_40
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