Zusammenfassung
Die Entwicklung eines Getriebes erfolgt in der Praxis i. allg. getrennt nach der eigentlichen Getriebestruktur und dem umgebenden Gehäuse. Sowohl das Vorgehen beim Entwurf als auch die Komplexität der entworfenen Strukturen unterscheiden sich dabei erheblich. Die vom Antrieb zu erfüllenden Funktionen sind üblicherweise gestaltbestimmend, d. h. Verzahnungsabmessungen, Wellendurchmesser oder Lagerdimensionen ergeben sich in der Regel direkt aus den Anforderungen des Pflichtenhefts. Dagegen sind die Abmessungen der Gehäusekomponenten zwar an bestimmten Stellen durch Fügeflächen oder Führungen festgelegt, ansonsten aber in der Regel frei zu gestalten. Die Vielfalt der verwendeten Formelemente ist ebenfalls deutlich unterschiedlich, da die Getriebewellen aufgrund der rotationssymmetrischen Elemente einfacher aufgebaut sind als Gehäusestrukturen. Eine Differenzierung des Entwurfs nach Getriebestruktur und Gehäuse auch in den zur Konstruktion und Berechnung verwendeten Systemen ist daher sinnvoll.
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Trucks, V. (1996). Kopplung von Getriebestruktur und Gehäuse. In: Rechnergestützte Beurteilung von Getriebestrukturen in Werkzeugmaschinen. iwb Forschungsberichte, vol 96. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09694-9_7
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