Zusammenfassung
Die Selbstverbalisierungen der Patienten können als ein Hauptansatzpunkt in der kognitiven Verhaltensmodifikation bzw. in kognitiven Therapien betrachtet werden. Kognitiv orientierte Therapien zielen auf eine Modifikation „inadäquater“, „unlogischer”, „selbstschädigender“, „unrealistischer” etc. Selbstverbalisierungen. Dabei ist die Definition von „Selbstverbalisierung“ noch recht ungenau; meist handelt es sich nur um Umschreibungen dessen, was gemeint ist: so werden die Begriffe Selbstinstruktionen, innerer Dialog, Selbstgespräche, „Dinge, die der Patient zu sich selbst sagt”, „automatische Gedanken“ u. a. m. nahezu synonym verwendet. Dasselbe gilt für die Kennzeichnung der Selbstverbalisierungen als unlogisch, unangepaßt oder selbstschädigend etc., d. h. für störungsrelevante Selbstverbalisierungen werden von den verschiedenen Autoren unterschiedliche Benennungen gewählt, die im wesentlichen den gleichen Sachverhalt ausdrücken.
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Literatur
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© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Haselmann, S. (1981). Selbstverbalisierung bei Erwachsenen. In: Linden, M., et al. Psychotherapie-Manual. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09602-4_40
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