Zusammenfassung
Wie wir bereits mehrmals gesehen haben, ist die kognitive Psychologie metaphorischer Art. Sie versucht die großen Komplexitäten der menschlichen kognitiven Funktionen nicht so sehr dadurch zu verstehen, daß sie die exakten Mechanismen entdeckt und Strukturen und Funktionen in den Vordergrund stellt, sondern sie erfindet sehr zwingende und nützliche Metaphern, um diese Funktionsweise zu beschreiben. Schließlich wird der Wert einer Metapher aber danach beurteilt, wie gut sie die Fakten reflektiert. Daher kommt es, daß die Suche nach Metaphern auf den Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung fußt. Wenn wir unseren Fakten nicht trauen können, wie können wir dann unseren Metaphern trauen oder uns auf sie verlassen?
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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lefrancois, G.R. (1986). Gedächtnis und Aufmerksamkeit. In: Leppmann, P.K., Angermeier, W.F., Thiekötter, T.J. (eds) Psychologie des Lernens. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09577-5_11
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