Zusammenfassung
Kinder zeigen dadurch, wie gerne, ausgiebig und engagiert sie spielen, die Wichtigkeit ihres Spieles an. Das ist aber nur einer der Hinweise, die sie durch ihre Spieltätigkeit (ganz beiläufig) der näheren Umwelt geben. Das Spiel dient außerdem dazu, daß das Kind sich selbst darstellen kann und dementsprechend Außenstehende es »erkennen« können. Wie ist das zu verstehen? — Das Kind offenbart sich im Spiel. Es verhält sich naiv, ohne (bewußt) nachzudenken. Durch solche »unreflektierte« Weise der Selbstdarstellung zeigt sich das Kind zugleich völlig ungeschützt — und wird leicht verletzbar.
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© 1994 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Mogel, H. (1994). Das Kinderspiel: Motor der Persönlichkeitsentwicklung und Lebensbewältigung. In: Psychologie des Kinderspiels. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09575-1_5
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