Zusammenfassung
Schon bei ihrer Entdeckung wurde die Gegenübertragung von Freud (1910 d) in einen dynamischen Zusammenhang mit der Übertragung des Patienten gestellt: Sie stelle sich „durch den Einfluß des Patienten auf das unbewußte Fühlen des Arztes“ ein. Er betont, „daß jeder Psychoanalytiker nur so weit kommt, als seine eigenen Komplexe und inneren Widerstände es gestatten“ (1910 d, S. 108). Daraus ergibt sich für den Analytiker die Notwendigkeit, sich einer Lehranalyse zu unterziehen, um von seinen blinden Flecken befreit zu werden.
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Thomä, H., Kächele, H. (1996). Gegenübertragung. In: Lehrbuch der psychoanalytische Therapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09564-5_3
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