Zusammenfassung
Was bisher über das psychiatrische Untersuchungsgespräch gesagt wurde, galt im wesentlichen für den „Normalfall”, d.h. die Untersuchung eines Patienten, der von sich aus oder überwiesen vom ärztlichen Kollegen oder einer Betreuungsinstanz in die Praxis des Psychiaters mehr oder weniger freiwillig gekommen ist. Aus der Tatsache, daß der Patient zu diesem Schritt bereit war, darf meistens ein Minimum an Bereitschaft zum Gespräch abgeleitet werden, ebenso eine wenn auch möglicherweise verklausulierte Anerkennung des Umstandes, daß psychische Probleme im Spiele seien. Freilich gilt diese Annahme nicht für jeden Kranken, der das Sprechzimmer des Psychiaters aufsucht.
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Kind, H. (1984). Psychiatrische Untersuchungen unter speziellen Bedingungen. In: Psychiatrische Untersuchung. Heidelberger Taschenbücher, vol 130. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09560-7_5
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