Zusammenfassung
Unter schritthaltender Verarbeitung (Realtime-Betrieb, Echtzeit-Betrieb) versteht man die Betriebsweise einer Rechenanlage, welche die durch den Prozeß gestellten Aufgaben zeitlich schritthaltend verarbeiten kann (vgl. Abschnitt 1.3): Ein bestimmter Rechenprozeß muß also typisch innerhalb einer maximal zulässigen Zeit ausgeführt werden können. Abb. 3.1 zeigt die prinzipiellen zeitlichen Verhältnisse für die Wechselwirkung zwischen Prozeß und Prozeßrechner, wobei hier nur von einem einzigen Prozeß ausgegangen wird. Durch Vorgänge auf der Prozeßseite (etwa eine ENDE-Anzeige bei der Bewegung eines Motors) wird eine Reaktion des Prozeßrechners erforderlich. Der Prozeß löst eine Programmunterbrechung (Alarm) aus, so daß dort entsprechende Rechenprozesse gestartet werden können.
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Färber, G. (1992). Echtzeitverhalten. In: Prozeßrechentechnik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09539-3_3
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