Zusammenfassung
Die Notwendigkeit, sich mit Geschäftsprozessen auseinander zu setzen und diese hierzu transparent zu beschreiben, hat dazu geführt, dass mittlerweile in vielen Unternehmen für
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eine Vielzahl an Verwendungszwecken
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mit diversen Modellierungstechniken und Modellierungstools
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für eine Vielzahl von Modellnutzern
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eine Vielzahl an Modellen erstellt wird.
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Referenzen
Vgl. Batini, Furlani, Nardelli (1985); Lindland, Sindre, S0lvberg (1994).
Vgl. Moody, Shanks (1994); Maier (1996); Moody, Shanks (1998).
Vgl. Rosemann (1996).
Vgl. Gerard (1993).
Vgl. Tamassia, Di Battisti, Batini (1988); Brandenburg, Jünger, Mutzel (1997).
Vgl. z. B. Ishikawa (1985); Oess (1985).
Einflussgrößen auf individuelle Präferenzen werden bei Becker et al. (2001), S. 12 diskutiert. Vgl. auch Becker et al. (2002), S. 38f.
Die Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung sind erstmals 1995 in Becker, Rosemann, Schütte (1995) erläutert worden. Grundsätze ordnungsmäßiger Prozessmodellierung können Rosemann (1996) und Becker, Rosemann, v. Uthmann (2000) entnommen werden. Ihre Anwendung in einer Fallstudie findet sich in Sedera, Rosemann, Sedera (2001). Weitere spezifische Modellierungsempfehlungen für die Daten-, Organisations- und Funktionsmodellierung diskutieren Becker, Schütte (1996). Der GoM-Advisor, ein Tool zur Verwaltung von Modellierungsempfehlungen wird in Becker, Ehlers, Schütte (1998) vorgestellt. Grundsätze ordnungsmäßiger Referenzmodellierung sowie ein Vorgehensmodell für eine ordnungsmäßige Modellierung werden detailliert in Schütte (1998) ausgeführt. Einen Überblick über die Entwicklung der GoM gibt Rosemann (1998).
Modellierungstechniken beschreiben, wie bei der Repräsentation eines Sachverhalts durch ein Modell vorzugehen ist. Notationen für die Informationsmodellierung beinhalten standardmäßig eine Menge von Modellierungstechniken. Ein Beispiel ist die Modellierung des Kontrollflusses immer von oben nach unten.
Modellierungskonventionen sind individuell für ein Projekt oder ein Unternehmen ausgestaltete Modellierungstechniken.
Vgl. Darke, Shanks (1996); Rosemann (1996); Rosemann (1998); Rosemann, Green (2000); Becker et al. (2001); Becker et al. (2002).
Exemplarische Ausprägungen der Dimensionen Zweck, Rolle und individuelle Präferenzen werden in Becker, Delfmann, Knackstedt (2002) diskutiert.
Vgl. Hammer, Champy (1993).
Vgl. hierzu Vannier, de Castelbajac, Teysseyre (2002).
Zu den Charakteristika von ERP vgl. Klaus, Rosemann, Gable (2000).
Ein Überblick über Formen der Konfiguration von Standardsoftware kann Brehm, Heinzl, Markus (2001) entnommen werden.
Vgl. auch Rosemann, Rotthowe(1995).
Hier handelt es sich um den Rollenbegriff, wie er im Kontext des Workflowmanagements (vgl. Kapitel 11) verwendet wird. Dieser entspricht nicht dem Rollenverständnis, wie es in der später ausgeführten Organisationsmodellierung (vgl. Kapitel 7) erörtert wird.
Vgl. hierzu Rosemann, Browning (2002).
Zu Rollen innerhalb des Prozessmodellierungsprojekts bei der DeTe Immobilien vgl. Kapitel 2.3. Zu einer deaillierten Definition der organisatorischen Rolle vgl. Kapitel 7.
Vgl. auch Kapitel 3.1.1.
Es lassen sich lediglich auf Erfahrungen basierende grobe Empfehlungen aussprechen, die für die Perspektivendefinition als Hilfe herangezogen werden können. Zu derartigen Empfehlungen vgl. Becker, Delfmann, Knackstedt (2002), S. 35ff.
Ereignisgesteuerte Prozessketten und Wertschöpfungskettendiagramme werden in Kapitel 3.4.2 diskutiert.
Vgl. Scheer (1998c).
Zum Überblick und Vergleich existierender Prozessmodelltypen vgl. beispielsweise Kruse (1996), S. 90ff.; Rosemann (1996a), S. 48ff.
Zur Abbildung der Datensicht von Informationssystemmodellen haben sich Entity-Relationship-Modelle weitgehend durchgesetzt. Entity-Relationship-Modelle gehen auf Chen zurück. Vgl. Chen (1976). Weitere bekannte Notationen zur Abbildung von Datenmodellen, die auf den ‚klassischen‘ ER-Modellen basieren, sind SERM (vgl. Ferstl, Sinz (2001), S. 143ff.) und SAP-SERM (vgl. Becker, Schütte (1996), S. 39ff.). Zu einer ausführlichen Darstellung der ER-Modellierung vgl. beispielsweise Vossen (2000), S. 67ff.; Elmasri, Navathe (1994), S. 37ff. und 611ff.
Vgl. Porter (1992).
Zu einer ausführlichen Darstellung vgl. Keller, Nüttgens, Scheer (1992); Scheer (1998c), S. 125ff.
Vgl. Scheer (1998b); Scheer (1998c).
Vgl. Keller, Nüttgens, Scheer (1992), S. 7ff. V. UTHMANN ist der Auffassung, dass EPK mit den sog. Kanal/Instanzen-Netzen zu vergleichen sind. Vgl. v. Uthmann (1997), S. 10. Zu den Grundlagen der Petri-Netz-Theorie vgl. beispielsweise Reisig (1990).
Die Konnektoren einer EPK werden im Sinne logischer Verknüfungsopera-toren verwendet, wie sie aus der boolschen Algebra bekannt sind; vgl. z. B. Stöcker (1993), S. 704ff.; vgl. auch vom Brocke (2002), S. 115f.
Vgl. Kugeler, Rosemann (1998). Die vorgestellte Methode wurde von der Deutschen Telekom AG beschrieben (vgl. Spiegel (1993)) und bei der DeTe Immobilien weiterentwickelt.
Vgl. die in Kapitel 3.4.3 vorgestellten Kategorien von Modellierungskonventionen
Vgl. auch Spiegel (1993), Storey (1993).
Vgl.Kirchmer(1998), S. 130.
Vgl. Österle, Brenner (1986).
Vgl. Storey (1993), S. 463ff.
Vgl. Kapitel 3.5.
Vgl. Hoffmann, Kirsch, Scheer (1993), S. 13ff.
Vgl. Kapitel 3.4.2. Eine ausführliche Diskussion von Namenskonventionen für Prozessmodelle, konkret für Ereignisgesteuerte Prozessketten, findet sich in Rosemann (1996a), S. 187ff.
Vgl. Schwegmann (2000), S. 83ff.
Vgl. hierzu und im Folgenden Becker et al. (2002), S. 58ff.
Vgl. Becker et al. (2002), S. 71f.
Vgl. zur grob- und feingranularen Konfiguration Becker et al. (2002), S. 28ff. sowie zu den Konfigurationsmechanismen im einzelnen Becker et al. (2002), S. 72ff.; Becker, Delfmann, Knackstedt (2002), S. 46ff..
Eine ausführliche textuelle und formale Beschreibung der Konfigurationsmechanismen findet sich bei Becker et al. (2002), S. 92ff.
Vgl. Kapitel 3.2.1 und 3.4.2.
Vgl. zu Fachbegriffen ausführlich Kapitel 3.4.2.
Vgl. zu den Begriffen Objekttyp, Instanz und Ausprägung die Grundbegriffe der Informationsmodellierung in Kapitel 3.4.1.
Vgl. die Auführungen zur Ereignisgesteuerten Prozesskette in Kapitel 3.4.2.
Petri-Netze sind auf mathematischen Formalismen basierte Prozessmodelle. Höhere Petri-Netze berücksichtigen explizit die Repräsentation von Prozessinstanzen und komplexen, die Prozesse durchlaufenden Objekten. Vgl. hierzu Reisig (1990).
An dieser Stelle werden Details der Auswahl von Modellierungstools nicht diskutiert. Vgl. hierzu Chrobrok, Tiemeyer (1996); Finkeißen, Forschner, Häge (1996); Buresch, Kirmair, Cerny (1997); Fank (1998). Eine aktuelle Marktstudie zu Prozessmodellierungswerkzeugen existierte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags nicht. Hinsichtlich ihres Verbreitungsgrades und ihres Funktionsumfangs erwähnenswert sind beispielsweise nachfolgend aufgeführte Tools: ADONIS (BOC GmbH, www.boc-eu.com).
Detailliertere Anforderungen an multiperspektivische Modellierungswerkzeuge werden in Becker et al. (2002), S. 60f. diskutiert. Vgl. zu Architekturen von solchen Modellierungswerkzeugen Becker et al. (2001), S. 13ff. Derartige Modellierungswerkzeuge sind zurzeit in Entwicklung. Mit einer Marktreife ist in den nächsten Jahren zu rechnen.
Falls ein multiperspektivisches Referenzmodell verfügbar ist und die automatisierte Konfiguration dieses Modells vom Modellierungstool unterstützt wird, kann der Anpassungsaufwand an unternehmensspezifische Gegebenheiten erheblich reduziert werden. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das konfigurierte Referenzmodell wiederum multiperspektivisch konfigurierbar ist. Vgl. Becker et al. (2002), S. 33f. Vgl. auch Kapitel 3.2.
Vgl. Fußnote 80; Junginger et al. (2000), S. 396f.
Vgl. Fußnote 80.
Vgl. Schwegmann (2000), S. 86ff.
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Rosemann, M., Schwegmann, A., Delfmann, P. (2003). Vorbereitung der Prozessmodellierung. In: Becker, J., Kugeler, M., Rosemann, M. (eds) Prozessmanagement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09533-1_3
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