Zusammenfassung
Alle Programme, die wir bisher geschrieben haben, kranken an einem entscheidenden Punkt: Wir können sie nicht beenden, ohne alle Daten zu verlieren. Wir haben uns die raffiniertesten Strukturen überlegt, um Daten elegant und effizient im Arbeitsspeicher unseres Rechners zu verteilen. Doch sobald das Programm terminiert — oder bei einem Stromausfall — sind sie alle weg. Im Arbeitsspeicher des Computers sind alle Daten flüchtig, sie können nur von einem aktiven Programm angesprochen werden und brauchen den Betriebsstrom des Computers. Deshalb sind praktisch alle Computer mit Speichermedien ausgestattet, die Daten auch ohne dauernde Stromversorgung „behalten“ können, diese werden meistens Festplatten oder Disketten — zusammen auch Hintergrundspeicher — genannt. Wir müssen unsere Daten also auf den Hintergrundspeicher ablegen, damit sie das Ende des Programms „überleben“. Solche nichtflüchtigen Daten nennen wir persistent.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Böszörményi, L., Weich, C. (1995). Persistente Datenstrukturen. In: Programmieren mit Modula-3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09485-3_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-09485-3_14
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-09486-0
Online ISBN: 978-3-662-09485-3
eBook Packages: Springer Book Archive