Zusammenfassung
Der Umgang mit Computern sei kinderleicht, „plug and play“ verkündet die Werbung. Woher kommt es dann, dass wir oft schon bei einfachen Aufgaben am Computer scheitern? Es ist wohl das Phänomen der sichtbaren Spitze, die einen zum grössten Teil unsichtbaren Eisberg krönt. „Einschalten und surfen“ erscheint selbstverständlich, bis man von Fehlermeldungen unterbrochen wird und sich fragt, was alles hinter dem Bildschirm abläuft. Wie die Spitze des Eisberges besitzen Computeranwendungen einen grossen, versteckten und nicht leicht zu durchdringenden Unterbau. Der Anwender muss diesen Unterbau der Informatik nicht im Detail verstehen, aber er sollte eine Vorstellung der ihm zugrunde liegenden Prinzipien haben. Das Industriezeitalter hat die Anforderungen an die Allgemeinbildung der Gesamtbevölkerung beachtlich erhöht: Lesen, Schreiben und Rechnen gehören seit dem Anbruch des Industriezeitalters zur Allgemeinbildung. Genauso verlangt das Informationszeitalter von jedem einzelnen Kompetenzen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien.
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Reichert, R., Nievergelt, J., Hartmann, W. (2004). Programmieren im Unterricht — warum und wie?. In: Programmieren mit Kara. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09484-6_1
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